Mutmacher

Junge Wege in die Landwirtschaft

Der Verein Junges Bioland e.V. stellt auf seiner Internetseite junge Menschen vor, die zeigen, wie sie mit Leidenschaft die Landwirtschaft der Zukunft gestalten. Sie alle zeigen ganz persönliche Einblicke in ihren Hofalltag, erzählen von ihrer eigenen Entwicklung, ihren Erfolgserlebnissen – aber auch Zweifeln und Rückschlägen, an denen sie gewachsen sind. Parallel wird das Projekt auf Facebook und Instagram begleitet. Dort geben unter dem Hashtag #biolandmutmacher immer wieder kurze Videos, Fotos, Geschichten oder Zitate den Mutmacher*innen ein Gesicht.

www.bioland.de

In der Landwirtschaft ist kein Tag wie der andere

Job inside: Landwirt*in

Im Sommer wird viel und lange draußen gearbeitet, im Winter geht es etwas entspannter im Büro weiter. Der Beruf des Landwirts bzw. der Landwirtin richtet sich nach den Jahreszeiten, aber auch die einzelnen Tage sind abwechslungsreich. Der Artikel auf planet-beruf.de, einer Website der Bundesagentur für Arbeit, gibt Einblicke in die Ausbildung und den Berufsalltag von Tobias, der seine Ausbildung zum Landwirt auf einem Biohof absolviert hat.

Bundesagentur für Arbeit, www.planet-beruf.de

Wie man einen Biohof übernimmt

Jedes Jahr suchen hunderte Biohöfe eine Nachfolge

Manchmal können schlechte Veranstaltungen an der Uni der Ausgangspunkt für Erfolgsgeschichten sein. Bei Christian Vieth war das so. Er ist Landwirt und Entwickler der Vermittlungswebseite www.hofgruender.de, die Nachwuchskräfte an Landwirtinnen und Landwirte vermittelt, die ihren Hof aufgeben möchten. Im Interview mit dem WILA Arbeitsmarkt beschreibt er seinen beruflichen Werdegang, erläutert, welche Eigenschaften und Qualifikationen es braucht, um eine Hofnachfolge anzutreten und woran es liegt, dass viele Landwirt*innen niemanden mehr für ihre Höfe finden.

ww.wila-arbeitsmarkt.de

Der eigene Bioladen

Gute Vorbereitung ist das A und O

Der Traum vom eigenen Bioladen – den haben vermutlich viele Menschen. Elisabeth Baumann hat sich diesen Traum erfüllt und einen Bioladen in Essen übernommen. Im WILA Arbeitsmarkt Portrait gibt sie Einblicke in ihren Berufsalltag. Sie beschreibt, wie wichtig es ist, ein Interesse am Umgang mit Menschen mitzubringen, und verrät, welche Fachkenntnisse und Eigenschaften den Einstieg als Ladeninhaber*in vereinfachen können.

www.wila-arbeitsmarkt.de

Die nachhaltigen Ernährungsexpertinnen

Vielfältige Tätigkeitsfelder in einer Branche mit Zukunft

Der Blogbeitrag stellt drei Frauen vor, ihren beruflichen Werdegang, ihre Tätigkeitsfelder und die Unternehmen, bei denen sie angestellt sind. Sie alle haben Oecotrophologie studiert und sich dafür entschieden, im nachhaltigen Bereich der Ernährungsbranche zu arbeiten – fernab von Nestlé, Unilever und Co. Die Expertinnen geben einen Einblick in die Herausforderungen, die ihnen bei ihrer Arbeit täglich begegnen. Der Artikel ist im WILA Arbeitsmarkt veröffentlicht.

ww.wila-arbeitsmarkt.de

Mein Tag als Bio-Inspekteurin

Unangekündigt zu Besuch

Ob Bio-Hotels und -Restaurants oder Unternehmen aus anderen Branchen, sie alle gehören zu den Unternehmen, die Christina Dürbaum, Bio-Inspekteurin bei der Ressourcenschutz mbH, einer deutschlandweit tätigen Öko-Kontrollstelle, im Rahmen ihrer Arbeit überprüft. Dafür reist sie quer durch Deutschland und hat immer ihren Laptop dabei. Dieses im WILA Arbeitsmarkt erschienene Tagesprotokoll gibt Einblick in ihre Tätigkeit und die Herausforderungen, die diese mit sich bringt.

www.wila-arbeitsmarkt.de

Wegweiser Zukunft

 

 

Wangeliner Workcamps

Im Rahmen des Projekts „Wangeliner Workcamps – eine grüne Idee von Zukunft“ konnten 300 junge Menschen von 2016 bis 2018 grüne Zukunftsberufe praxisnah ausprobieren. Die einwöchigen Workcamps in Wangelin in Mecklenburg-Vorpommern fanden zu den Themen Lehmbau, Wandgestaltung, ökologisches Bauen und Restaurieren, Lehmbackofenbau, Upcycling, erneuerbare Energie und Biogartenbau statt. In diesem Video wird das Konzept der Wangeliner Workcamps vorgestellt. Der Film gibt einen kurzen Einblick in die Workcamps und lässt einige Organisator/innen und eine Teilnehmerin zu Wort kommen. Das Projekt wurde von 2015 bis 2018 durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und nukleare Sicherheit und das ESF-Bundesprogramm "Berufsbildung für nachhaltige Entwicklung“ gefördert. 5:27 min

www.wangeliner-workcamp.de

Obstmanufaktur

 

Selbstversorgung aus der Streuobstwiese

Im Rahmen des Projekts „Wangeliner Workcamps – eine grüne Idee von Zukunft“ konnten junge Menschen von 2016 bis 2018 grüne Zukunftsberufe in einwöchigen Workcamps praxisnah ausprobieren. Im Workcamp „Obstmanufaktur“ können die Teilnehmenden naturnahes Gärtnern ausprobieren und die Selbstversorgung rund um die Streuobstwiese kennenlernen. Obst regionaler, alter, robuster Sorten wird selbst gepflückt und verarbeitet. Dabei werden auch Rezeptideen entwickelt und natürliche Konservierungsmethoden angewandt. Ebenso werden Grundlagen der Obstbaumpflege vermittelt. Das Projekt wurde von 2015 bis 2018 durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und nukleare Sicherheit und das ESF-Bundesprogramm "Berufsbildung für nachhaltige Entwicklung“ gefördert. 2:36 min

www.wangeliner-workcamp.de

Moderne Landwirtschaft

 

 

Ackern für die Energiewende

Was hat eigentlich Landwirtschaft mit der Energiewende zu tun? Und was gehört zum Arbeitsalltag? Lehrling Daniel und der Juniorchef der Geyr´sche Gutsverwaltung in der Eifel zeigen in diesem Film wie die hofeigene Biogasanlage Strom erzeugt und was sonst noch zum Alltag eines Lehrlings in der Landwirtschaft gehört. Daniel ist unter anderem für die tägliche Wartung der Biogasanlage zuständig. Der Bereich Erneuerbare Energie, aber auch andere Inhalte wie Getreideernte, Probenahme auf dem Kartoffelacker und Arbeiten im angegliederten Hühnerstall sind Bestandteil des Ausbildungsalltages auf dem Hof. Der Film ist im Rahmen des Projektes „Energiewende schaffen“ des Wissenschaftsladen Bonn entstanden. 6:37 min

www.energiewende-schaffen.de

Die Geschichte eines „Neorurals“

Einstieg in die nachhaltige Landwirtschaft

Mit jedem neuen Lebensmittelskandal intensiviert sich die Diskussion, wie wir unsere Landwirtschaft und Nahrungsmittelproduktion eigentlich aufstellen wollen. Soll das Fleisch wirklich möglichst billig sein, und machen dreißig Prozent höhere Milchpreise die Verbraucher/innen wirklich arm? Es gibt allerdings Menschen, die diese Fragen längst für sich entschieden haben und auch ihre berufliche Existenz entsprechend ausgerichtet haben. Sie gründen Betriebe im Öko-Landbau und nehmen dafür in Kauf, damit nicht reich zu werden. Selbst völlig unerfahrene Hofgründer – in Frankreich „Neorurals“ genannt – sind hier dabei. Zeit Online lässt einen dieser Ökolandbauern selbst zu Wort kommen.

www.zeit.de