Die ersten 100 Tage als Klimaanpassungsmanager*in

Tipps für einen gelungenen Einstieg

Klimaanpassungsmanager*innen in ganz Deutschland stehen vor der großen Aufgabe, das für viele noch neue Thema Klimaanpassung in ihren Kommunen erfolgreich auf den Weg zu bringen. Der Leitfaden gibt ihnen Orientierung und Struktur, um die neue Funktion erfolgreich zu meistern und eine gute Basis für das langfristige Klimaanpassungsmanagement aufzubauen. Die Tipps und Hinweise orientieren sich an den Anforderungen der Förderrichtlinie „Maßnahmen zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels“ des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV), sind aber auch auf andere Kontexte übertragbar. Für alle, die einen Einstieg in das kommunale Klimaanpassungsmanagement suchen, kann diese Broschüre des Zentrum KlimaAnpassung eine Hilfestellung sein.

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10 Goldene Regeln der Berufsorientierung für Nachhaltigkeit

Careers for Future

Authentizität, Praxiserfahrungen, positive Zukunftsbilder. Wie sollen wir der ökologischen Transformation des Arbeitsmarkts Rechnung tragen? Antwort geben die vom Netzwerk Grüne Arbeitswelt entwickelten 10 Goldenen Regeln für eine zukunftsgerichtete Berufsorientierungsarbeit.

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Präsentation mit Praxisbeispielen

Blogbeitrag

Berufliche Bildung für nachhaltige Entwicklung

Whole School Approach und Unterrichtsgestaltung an berufsbildenden Schulen

Die von Greenpeace entwickelte Handreichung dient als praktische Unterstützung, um Nachhaltigkeit und Berufliche Bildung für nachhaltige Entwicklung (BBNE) vor Ort mit Leben füllen zu können. Für Schulleitungen, Lehrer*innen, Schüler*innen, Träger und Partner in der Region bietet das Heft eine Einführung zu BBNE und ihrer Bedeutung für die Schul- und Unterrichtspraxis, Praxis-Tools zu Nachhaltigkeit in der Schulentwicklung (Whole School Approach), konkrete Anregungen zu BBNE und Nachhaltigkeit in der Unterrichtsgestaltung, Praxisbeispiele zu nachhaltiger Schulentwicklung und BBNE in der Unterrichtsgestaltung an Berufsbildenden Schulen.
Handreichung

Klischeefrei zu Berufen beraten

E-Learning-Kurs

Das Methodenset „Klischeefrei zu Berufen beraten“ ist ein E-Learning-Kurs speziell für Fachkräfte in der Berufsberatung. In sieben Lern-Modulen stehen praxisbezogene Methoden für die Beratungsarbeit mit Jugendlichen und jungen Menschen in der Berufsorientierung zur Auswahl. Der Kurs umfasst die folgenden Themen: Reflexion des eigenen Handelns in Bezug auf Geschlechter- und Berufsklischees, Grundlagenwissen und praktische Übungen zur sozialen Konstruktion von Geschlecht, Statistische Kennzahlen zur geschlechterstereotypen Berufs- und Studienwahl, Klischeefreie (Bild-)Sprache im Kontext der Berufsberatung, Methoden und Strategien zur Erweiterung des Berufswahlspektrums sowie Berufswahltheoretische Grundlagen zum Einfluss von Geschlecht. Der E-Learning-Kurs ist so konzipiert, dass alle Module in etwa 8 Arbeitsstunden durchlaufen werden können. Nach dem individuellen Start haben die Teilnehmenden 120 Tage Zeit, den E-Learning-Kurs durchzuarbeiten. Der E-Learning-Kurs wird von Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V. bereitgestellt, bei dem die Servicestelle der Initiative Klischeefrei angesiedelt ist.
www.klischee-frei.de

Nachhaltigkeit und Berufsorientierung

Workcamp-Handreichungen und Anleitungen

Im Projekt „Six Days for Future“ wurden verschiedene Bildungsmodule entwickelt, die nachhaltige Entwicklung mit Aspekten der Berufsorientierung verbinden. Die Module setzen sich mit unterschiedlichen Berufsbranchen auseinander und wurden in mehrtägigen kostenlosen Themencamps und Workshops für junge Menschen ab 14 Jahren praktisch erprobt. Die Workcamp-Handreichungen und Anleitungen stehen zum kostenlosen Download zur Verfügung.
Handreichungen und Anleitungen

Future Camp – Module zur Berufsorientierung und Nachhaltigkeitsbildung

Pädagogische Konzeption

Die Publikation gibt einen Einblick in die Gestaltung modularer Workcamps zur Berufs- und Studienorientierung Jugendlicher unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit. Aus den beschriebenen neun Bausteinen lassen sich eigene Bildungsformate individuell zusammenzustellen. Future Camp war ein Bildungsprojekt der Handwerkskammer Frankfurt Oder, der Hochschule für Nachhaltige Entwicklung Eberswalde und dem Angermünder Bildungswerk e.V.).

Download Konzeption

Workcamp-Konzepte

Nachhaltige Berufsorientierung im Projekt „Modell Morgen“

Im Projekt „Modell morgen“ entstanden Konzepte für fünftägige Workcamps, die die individuelle Frage der eigenen beruflichen Orientierung mit dem Zukunftsthema Nachhaltigkeit verbinden. Jedes Camp hat einen thematischen Schwerpunkt, wie z.B. Ernährung, Mode, Digitalisierung oder Bauen. Die Teilnehmenden erkunden unterschiedliche Tätigkeitsfelder und entdecken ihre eigenen Interessen, Stärken und Talente. Bei Betriebsbesichtigungen und Gesprächsrunden knüpfen sie erste Kontakte zu Auszubildenden und Arbeitgeber*innen in zukunftsfähigen Berufen.

Die von Studio2B entwickelten Konzepte stehen zur freien Nutzung zur Verfügung. Sie richten sich an Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 15-24 Jahren. Partizipative Ansätze beziehen unterschiedliche Wissensstände und Bedürfnisse der Teilnehmenden ein und ermutigen sie, eine nachhaltige (Arbeits-)Welt mitzugestalten.

www.modell-morgen.de

Lernprozesse in der Berufsausbildung nachhaltigkeitsorientiert gestalten

Ein Praxisleitfaden für Ausbilder*innen

Der Leitfaden zeigt betrieblichen Ausbilder*innen und Lehrkräften an berufsbildenden Schulen auf, wie es gelingen kann, junge Menschen zu ökologisch, sozial und wirtschaftlich verantwortlichem Denken und Handeln zu befähigen. Am Beispiel der Berufe des Lebensmittelhandwerks und der Lebensmittelindustrie werden praxisnahe Tipps und wissenschaftlich fundierte Impulse zur Gestaltung nachhaltigkeitsorientierter Lernaufgaben und -prozesse gegeben. Mithilfe zahlreicher Erläuterungen und Aufgaben, Hinweisen und Checklisten unterstützt der Leitfaden somit das Berufsbildungspersonal dabei, die Standardberufsbildposition „Umweltschutz und Nachhaltigkeit“ zu konkretisieren und im Betrieb umzusetzen. Mit diesem Rüstzeug kann eine nachhaltigkeitsorientierte didaktische Berufsbildungsarbeit in Betrieb und Schule sofort und ganz konkret angegangen werden. Der Praxisleitfaden wurde von der FH Münster und der Universität Hamburg in Kooperation mit dem BIBB erstellt.

Praxisleitfaden

Logbuch Nachhaltigkeit

Methodenhandbuch zur Berufsbildung für nachhaltige Entwicklung

Die Deutsche Klima Stiftung hat aus ihren BerufsKlima-Workcamps eine umfassende Methodensammlung zur Berufsbildung für nachhaltige Entwicklung mit Akteur*innen der schulischen und auch außerschulischen Bildung erstellt. Alle darin enthaltenen Methoden wurden in den Workcamps praktisch erprobt und haben das Ziel, Wissen auf eine spannende und partizipative Weise zu vermitteln. Die Methoden wurden primär in der Arbeit mit jungen Erwachsenen konzipiert und sind daher auch gut geeignet für die Arbeit mit dieser Zielgruppe. Aufgeteilt sind die Inhalte des Logbuchs in drei Themenschwerpunkte: Klimakrise kompakt, Grüne Berufsfelder und Persönlichkeitsentwicklung (Coaching bzw. Bewerbungstrainings), dazu gibt es Anregungen für Warm-Ups, Energizer- und Reflexionsphasen und Kopiervorlagen für Checkliste, Quizze und weitere Informationen. Einige der Methoden und die Definition der 16 Berufsfelder wurden vom Netzwerk Grüne Arbeitswelt übernommen.

Methodenhandbuch

Nachwuchs für die grüne Arbeitswelt

Praxistipps und Best Practice für Unternehmen und Verbände

Immer mehr junge Menschen möchten ihren beruflichen Werdegang am Leitbild der Nachhaltigkeit ausrichten und suchen einen Job mit Sinn. Auf der Suche nach qualifizierten Fachkräften sind grüne Unternehmen klar im Vorteil, soweit sie ihr Nachhaltigkeitsprofil für das Recruiting nutzen. Unternehmen und Verbände, die über nachhaltige Ausbildungswege und spezifische Leistungen kommunizieren möchten, aber nicht so recht wissen wie, finden in diesem Leitfaden zahlreiche Praxistipps, Impulse und Best Practices rund um eine auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Berufsorientierung. Der Leitfaden ist im Rahmen des Projekts „Netzwerk Grüne Arbeitswelt“ entstanden, Herausgeber ist UnternehmensGrün e.V..

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